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Sein Kind "loslassen"?

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07.11.08, 13:42:17

Miezekatze

In der letzten Zeit bekomme ich von verschiedenen Seiten (Kindergärtnerin, Psychologin) signalisiert, ich müsse endlich mein Kind "loslassen".

Meine Tochter ist dreieinhalb Jahre alt und hat große Angst vor fast allen, die nicht zum engsten Familienkreis gehören.
Sie könnte mit ihrer älteren Schwester zusammen in eine Kindergartengruppe gehen, aber das bietet ihr noch nicht genug Sicherheit.
Wenn wir die Große in den Kindergarten bringen, hält sich die Kleine bei mir fest und versteckt sich hinter mir, wenn sie angesprochen wird.

Bei dem Versuch im September, sie trotzdem im Kindergarten unterzubringen, hat sie verzweifelt geschrien und geweint
und bei solchen Gelegenheiten rinnen mir dann auch immer die Tränen herunter. So ist man im Kindergarten wohl zu der Überzeugung gekommen, dass ich eine Mutter bin, "die nicht loslassen kann".

Wider Erwarten hat mir die Psychologin, die meine Tochter und mich als "Asperger" diagnostiziert hat, etwas ganz Ähnliches gesagt. Mit ihrer sanften Psychologinnenstimme hat sie mir erklärt, dass ich "Hilfe brauche" beim Loslassen, dass meine Tochter sich sonst nicht von mir trennen kann.

Irgendwie mag ich das alles nicht glauben.
Ich lasse meine Tochter sehr wohl "los", wenn ich sie in guten Händen weiß.
Ich habe keinerlei Bedenken, auch mal über Nacht wegzufahren und sie 48 Stunden lang mit Vater und Schwester zu lassen.
Ich habe kein Problem damit, sie einen Tag lang mit Oma und Schwester zu lassen.

Im Gegenteil, sie klebt die meiste Zeit so sehr an mir, dass mir das eigentlich ohnehin manchmal zu viel ist, und ich wäre sehr froh, wenn sie sich jeden Tag zwei, drei Stunden lang ohne mich gut fühlen könnte.

So lange ich aber sehe, dass ihr der Kindergarten eine Riesen-Angst macht, werde ich sie wohl nie "loslassen" dort.

Habt ihr irgendwelche Gedanken dazu?
07.11.08, 14:51:10

stimmgabel

geändert von: stimmgabel - 07.11.08, 14:51:47

hallo miezekatze!

das kommt mir einigermaßen bekannt vor...

ich habe mir auch die "du-kannst-nicht-loslassen"-leier bis zum erbrechen anhören müssen, wobei es die meisten nicht so direkt gesagt haben (vielleicht weil sie mich kennen ;) )

ich erinnere mich z.b. lebhaft an eine weihnachtsfeier, 50 fremde erwachsene, ein paar kinder, meine tochter eineinhalb, kann noch nicht gehen. mein mann und ich hatten sie abwechselnd die ganze zeit über in der trage (was mich mächtig genervt hat - trink mal aus einem glas mit kind in der trage), weil ich konnte sie schlecht zwischen 100 fremden füßen am kalten fußboden krabbeln lassen. sie daheim lassen wäre in dem alter auch noch undenkbar gewesen. die anderen kinder, auch welche in dem alter, hatten ihre gaudi. meines nicht. und da kam es wieder: "du kannst nicht loslassen", von einem an und für sich guten freund, den ich dafür hätte erwürgen können.

eine (ebenfalls gute) freundin, die etwas näher hingeschaut hat (du kennst sie eh, ll) hat es mal mit "du BIST sie" beschrieben, und ich musste ihr - fast - recht geben. ich bin nicht sie, aber ich bin zum größten teil ihre umgebung.

als ich zur m*ch*tsch gegangen bin, hatte ich einen vorbefund von einer allgemeinen entwicklungspsychologin mit, den sie gelesen und mit anerkennung in richtung der anderen psychologin festgestellt hat, dass hier gar nichts derartiges drin stünde. sie meinte (und sie sieht viele, viele asperger), dass in zwei von drei solchen vorbefunden eine "symbiotische mutter-kind-beziehung" festgestellt werden würde.

auf meine frage, warum das so sei, meinte sie, die kinder brauchen ihre (idr) mütter, um ihnen die welt erträglich zu machen und zu "übersetzen", und wenn die mütter halbwegs einfühlsam sind (und da sag noch mal jemand, autisten seien nicht einfühlsam...), dann helfen sie ihren kindern eben, und nach außen entsteht der eindruck, sie können nicht loslassen.

ich betrachte es mittlerweile (scherzhaft) als symptom für das aspergersyndrom, dass die anderen sagen, die mutter des aspergers könne nicht loslassen.

bei dir (und auch bei einer anderen bekannten, die mit "normal schüchternem" - keine ahnung, was sie wirklich hat - kind an der eingewöhnung gescheitert ist) frage ich mich, was die eigentlich von uns erwarten. sollen wir wirklich ein brüllendes kind verlassen? und wenn wir es nicht tun, gehört uns geholfen? verkehrter gehts doch gar nicht.

kopf hoch und lg,
stimmgabel
07.11.08, 15:00:00

55555

Ich kann das schwer beurteilen aus der Ferne, jedoch ist für mich auch gut denkbar, daß die "Ratgeber" nicht richtig wissen, was Autismus ist und daher die Situation fehldeuten.
07.11.08, 15:48:32

tabby

Manchmal uebertragen Muetter unbewusst Ængste auf ihr Kind, betrachten Situationen kritisch, æussern sich sogar kritisch, Kind merkt das und klammert

Manchmal aus muetterliche Angst lassen einige Muetter ihre Kinder nicht minimal aus den Augen, aus Angst es kønnte stolpern (uebertriebenes Beispiel)

Das meint wohl die Psychologin. Tritts Du selbstbewusster auf und gibst Deinem Kind Sicherheit und hast es nicht stændig im Blickwinkel, so kann es sich vielleicht mehr trauen.

Ich habe durch meine ueberængstliche Muetter Ængste anerzogen bekommen, die ich selbst weniger hatte. Ich bin Riesenrad gefahren, mit Pferden gespielt, auf hohe Mauern geklettert und dort runtergesprungen etc. Als mir danach meine Mutter alle Gefahren aufzæhlte, dann erst bekam ich Angst, hab eine gute Vorstellungskraft

Der Grund-Autist soll ja bekanntlich weniger Ængste haben und sich mehr Gefahren aussetzen, als das NA Kind. Habe schon mit Muettern mich unterhalten von Aspies, die impulsive unueberlegte Handlungen bestætigten
07.11.08, 17:15:09

Miezekatze

meine eigenen gedanken dazu sind eine mischung aus dem, was ihr drei geschrieben habt. :)

es ist so, wie von stimmgabel beschrieben, und es liegt daran, dass - 55555 - die leute von autismus keine ahnung haben.
(sie glauben es aber - erst gestern sagt die kindergärtnerin zu mir, sie hätten schon mal eine autistin gehabt, das wäre ganz problemlos gewesen. die sei nur auf zehenspitzen gelaufen und hätte eben für sich allein gespielt, ganz einfach.)

und ein kleines bisschen kommt dazu, dass ich keinerlei ehrgeiz habe, mein kind in diese umgebung hinauszuschubsen.
klar vermittle ich in dem augenblick der trennung keine sicherheit, weil ich selber ja das gefühl habe, dass dieser kindergarten nicht die richtige vorbereitete umgebung für sie ist.
(und das gilt auch für andere situationen.
ein bisschen wirkte ich für andere zum beispiel auch überängstlich, weil ich die motorischen defizite meiner tochter kenne und im alltag ständig erlebe.
oder zum beispiel, wenn ich schon von weitem sehe, dass wir uns einem schreckliches-geräusch-ding nähern, dass ich dann zu ihr sage: "schau mal, da vorne ist xy, das wird vielleicht gleich sehr laut sein", einfach schon vorbeugend, damit sie nicht so erschrickt.
das wirkt vielleicht "gluckenhaft".
das wird außer mir wahrscheinlich keiner so mit ihr machen.
und weil sie das weiß, fühlt sie sich bei mir am sichersten. glaube ich.)

aber irgendwie hätte ich gerade von der psychologin erwartet, dass sie das versteht. sie ist autismus-spezialistin eigentlich. *hmm*
vielleicht hätte ich doch warten und zu m*ch*tsch gehen sollen wie stimmgabel.


übrigens, frozen, impulsive unüberlegte handlungen erlebe ich bei meiner tochter schon auch, und zwar speziell, wenn sie besonders viel angst hat. bei meinen mann ist sie zb an der tankstelle schon mal vor der autowaschanlage geflüchtet udn wäre fast in ein auto gelaufen, obwohl sie sonst bei autos sehr vorsichtig ist. im urlaub wäre sie heuer von einem hohen klettergerüst gesegelt, wenn wir sie nicht aufgefangen hätten - weil ein anderes kind plötzlich neben ihr war - panik.
07.11.08, 17:34:00

haggard

persönlich finde ich es besser, wenn sich die eltern gedanken machen, wie ihr kind behandelt wird und ob es eine wenigstens annähernd gleiche aufmerksamkeit erhält wie gewohnt. nicht jeder "standard" lässt sich auf alle kinder übertragen. menschen sind nun einmal keine roboter.

meine mutter wurde auch als gluckenhaft bezeichnet. meinen geschwistern hatte es wohl nicht geschadet.
07.11.08, 17:58:12

Miezekatze

geändert von: Miezekatze - 07.11.08, 17:58:35

Zitat von stimmgabel:
(und da sag noch mal jemand, autisten seien nicht einfühlsam)


gerade beim bügeln :p noch einmal drüber nachgedacht:
vielleicht ist die typisch autistische einfühlsamkeit hier doch auch ein hindernis, das es schwerer macht, weitere bezugspersonen für meine tochter zu finden.

in der mir eigenen art denke und plane ich ständig voraus, damit ich möglichst nie überrascht werde.
und diese art wende ich natürlich automatisch auch bei meiner tochter an, wodurch das leben für sie an meiner seite wahrscheinlich einfacher wird.
aber dadurch wird es wohl noch schwerer, sich bei anderen menschen auch nur annähernd so sicher zu fühlen.
07.11.08, 18:21:43

haggard

wenn du sie immer wieder auf gleiche dinge aufmerksam machst/vorbereitest, meinst du nicht, sie wird nebenbei selbst erlernen darauf zu achten? mit der zeit wird sie wahrscheinlich auch selbständiger werden. dass nicht jeder sie auf vieles hinweist, wird sie vielleicht auch schon selbst bemerkt haben, sodass sie sich ggf. auch darauf einstellen kann. trotz dann möglicher weise vorliegender unsicherheit. dadurch könnte sie jedoch auch die möglichkeit erhalten, die dinge, die du ihr sonst vermittelst, selbst abzurufen. du könntest auch so etwas wie ein frage-antwort-spiel daraus machen, wenn du mit ihr unterwegs bist, sodass du ihr nicht alles vorgibst.
07.11.08, 18:39:29

Miezekatze

ja, so könnte es sein! :)
07.11.08, 19:06:16

tabby

geändert von: tabby - 07.11.08, 19:09:05

Zitat von Miezekatze:

ein bisschen wirkte ich für andere zum beispiel auch überängstlich, weil ich die motorischen defizite meiner tochter kenne und im alltag ständig erlebe.
oder zum beispiel, wenn ich schon von weitem sehe, dass wir uns einem schreckliches-geräusch-ding nähern, dass ich dann zu ihr sage: "schau mal, da vorne ist xy, das wird vielleicht gleich sehr laut sein", einfach schon vorbeugend, damit sie nicht so erschrickt.
das wirkt vielleicht "gluckenhaft".


Das ist nicht gut was Du machst. Ich habe meinem Aspie-Psychologe gesagt, das ich Menschen mittlerweile "hasse" wenn sie mir alles sagen, was gefæhrlich werden kønnte und sich um meine Angst kuemmern. Ich weiss viele Gefahren gar nicht, aber ich bekomme sie gesagt und dann kommt die Angst und mittlerweile lauer ich auf alles, es kønnten ja ueberall Gefahren sein, wo ich es nicht erahne. Ueberleg mal, was Du Deinem Kind damit antust!!!

Erschrickt sie sich, dann erschrickt sie sich halt. Und? So sammelt sie Erfahrungen, gehørt zum Leben, aber sie macht ihre Eigenen und keine fremden ueberængstlichen.

Das was eine Mutti so gut meint, kann so fatale Folgen haben.

Zitat:
aber irgendwie hätte ich gerade von der psychologin erwartet, dass sie das versteht. sie ist autismus-spezialistin eigentlich. *hmm*
vielleicht hätte ich doch warten und zu m*ch*tsch gehen sollen wie stimmgabel.


Ich schætze, Du møchtest die Psychologin nicht verstehen, weil bei Dir der typische autistische Besserwisser durchkommt in Bezug auf Schutz fuer Dein Kind und Du keine flexible Sicht hast aus Angst um Dein Kind. Deine Ængste kommen auch nicht von irgendwo her. Wie war es denn in Deiner Kindheit, wie wurdest Du erzogen?

Vielleicht magst Du es nicht høren, aber Du kannst fuer die Ængste, die Dein Kind entwickeln wird, verantwortlich sein. Gerade als Kleinkind ist man besonders empfænglich dafuer und die Folgen im Alter werden sehr unangenehm. Møchtest Du das?

Zitat:
übrigens, frozen, impulsive unüberlegte handlungen erlebe ich bei meiner tochter schon auch, und zwar speziell, wenn sie besonders viel angst hat. bei meinen mann ist sie zb an der tankstelle schon mal vor der autowaschanlage geflüchtet udn wäre fast in ein auto gelaufen, obwohl sie sonst bei autos sehr vorsichtig ist. im urlaub wäre sie heuer von einem hohen klettergerüst gesegelt, wenn wir sie nicht aufgefangen hätten - weil ein anderes kind plötzlich neben ihr war - pani


Aus Angst impulsiv Dummheiten begehen ist was anderes, kommt bei mir auch vor. Mein Mann nennt mich dann immer -scheues Pferd- ich renne davon mit Scheuklappen. Kann eine Folge davon sein, wenn man ueberængstliche Muttis hat, die einem schon Jahre zuvor Gefahren einsuggestiert haben. Das eigene Gehirn bringt den Rest.

Ich habe uebrigens einen Angstfreien Autisten kennengelernt, die Mutter von ihm ist Psychologin. Autisten muessen nicht Angst bekommen automatisch, es entwickelt sich erst aus diversen Situationen und da ist es wichtig, positiv geførdert zu werden.

Erschreckt sich Dein Kind, dann sage ihr "Ich erschreck mich auch immer, ist normal" oder lob sie "Hey, Du bist aber tapfer, hast Dich gar nicht mehr erschrocken"
07.11.08, 19:46:47

Miezekatze

wird wahrscheinlich gar nicht leicht für mich sein, davon loszukommen, aber einen versuch wärs sicher wert.

ich glaube, dass sie auch ohne meine "hilfe" genug ängste entwickelt hat,
da muss ich ja wirklich nicht noch eins drauflegen.
(mit dem vorauseilenden gefahr-ankündigen hab ich glaube ich erst angefangen,
nachdem sie mit ihren extremen ängsten begonnen hatte.
so etwas ergibt sich irgendwie automatisch - oder nur bei mir?

wenn ich gesehen habe, mein kind hat panische angst vor "fremden" männern, war es dann nicht natürlich,
dass ich zb gespräche mit nachbarn noch mehr mied als sonst? dass ich im supermarkt eine andere kasse angesteuert habe,
wenn ich schon gesehen habe, dass bei einer ein "freundlicher onkel" "lauert"?

aber gut möglich, dass ich daraus meine private paranoia entwickelt habe.
über diese extrem-panik-phase ist meine tochter zum glück schon hinweg.
vielleicht ich noch nicht ganz.
07.11.08, 20:12:45

tabby

Keine Sorge, Du bist nicht der Suendenbock ;) - Mitmenschen erledigen den grøsseren Rest

Das machen ganz viele Muttis, das uebervorsichtige. Dann gibt es noch das andere Extrem, manche Muetter bemerken ueberhaupt keine Gefahren, auch nicht gut.

Es ist bestimmt normal, das Muetter, die Grundængste in sich haben, ihr Kind schuetzen wollen, wenn diese bemerken, das das Kind Angst bekommen kønnte und wenn sie selbst autistisch sind, dann nimmt es ueberhand. Ich schætze meine Mutter war es auch.

Mein Psychologe erklærte es mir uebertrieben, das manche ihr Kinder schuetzen wollen zu fallen, bevor es ueberhaupt vom Stuhl aufgestanden ist, anstatt ihm zu sagen, wenn es gefallen ist, das es normal ist. Dann steht man wieder auf und geht weiter. Natuerlich sollte man da unterscheiden, ob es wirklich hochgefæhrliche Situationen sind oder Kleinigkeiten, wie zum Beispiel hintern Pferd stehen und am Schweif ziehen. Da ist die Verletzungsgefahr zu gefæhrlich, um da angstfrei zu sein.

Ich habe sensible Ængste entwickelt. Die ganze Zeit hatte ich vor unserem steilen Berg keine Angst, erst als mein Mann anfing mir zu erzæhlen, das bei bissi Glætte das Auto mit AutomatikGang selbst schaltet und die Bremsen nicht richtig fassen und man rutschen kønnte, habe ich hoch Angst entwickelt. Nun hat er den Salat, ich bin letztens den Berg runtergelaufen und er musste unten auf mich warten und ich pruefe jeden Morgen beim Gassigehen den Berg ab, ob glatt ist, weil mein Guter mir noch verraten hat, das es morgens immer glatt ist.

Oder er erzæhlte mir, das er mit dem LKW gucken muss, ob er unter die Bruecke passt und er sich das Dach abfahren kønnte. Ich wusste es vorher nicht, aber jetzt wo ich es weiss, sterbe ich vor jeder Bruecke und nerve ihn mehrfach, ob der LKW auch tiefer ist

und seitdem ich weiss, das er zu schwer fuer eine Bruecke sein kann, nerve ich ihn noch vor jeder Bruecke, ob wir da drueber passen und wollte schon einmal rausspringen, aber da hatte ich sogar Recht, da hatte er sich verrechnet.

Vor einer Werkstatt-Tuer habe ich einen Schreianfall bekommen, weil da -Vorsicht GasDruck - oder sowas stand und ich mich weigerte da durch zu gehen, kønnte ja in die Luft fliegen. Das mich mein Mann trotzdem mit auf die Arbeit nehmen wollte, war ein Wunder, aber ich wollte dann nicht mehr.

So kønnen sich Ængste entwickeln.
 
 
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