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Inklusions-Heimprojekt im Toggenburg

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25.11.13, 09:14:54

feder

Im Vergleich zu anderen Wohngruppen mit Behinderten, liest sich diese Präsentation tatsächlich nichtmal so schlecht. Ob das auch einer näheren Betrachtung standhalten würde, ist eine andere Frage.

Zitat:
Die Grossfamilie entstand aus unterschiedlichen Notwendigkeiten, vor allem aber aus dem Drang, einen eigenen Weg zu gehen. Nach der Ausbildung zum Koch studierte Heinz Büchel Sozialpädagogik. Er arbeitete als Praktikant in einem Wohnheim für geistig behinderte Jugendliche und betreute eine Gruppe Buben. Obwohl damals eine durchaus progressive Institution, zweifelte er bald an deren Ausrichtung. Die fixen Tagesabläufe störten ihn, es existierte kein Entwurf, was mit den Buben in Zukunft geschehen sollte. «Üblich war, sie in ein Heim zu stecken und mit künstlicher Beschäftigung zu therapieren, ein Leben lang.» Als er seine «Jungs» im Hochsommer wieder einmal um halb neun Uhr abends ins Bett schicken sollte, hängte es ihm aus. Er nahm die Buben mit und gründete 1981 eine eigene soziale Institution direkt an der Thur im Toggenburg.
Quelle
 
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