man beachte die theoretische ausführung basierend auf statistische annahmen am anfang dieses threads.
eine vielzahl an menschen wird theoretisch nicht als autistisch erkannt. diese besuchen in der regel wohl regelschulen. es ist ein gravierender fehler anzunehmen, dass die bedingungen für diagnostizierte autisten mittlerweile in entscheidendem maße besser seien, wenn einfach mal die fakten - nur für ein bundesland betreffend - beachtet werden (auch wenn darin nicht extra autisten ausgewiesen wurden, so lässt sich doch aufgrund statistischer annahmen ein szenario abbilden, das schlicht ein armutszeugnis darstellt.
desweiteren scheinen verfahren so gestaltet zu sein, dass eine begutachtung erfolgt bzw. ein gutachten erstellt wird mit begründung, weswegen ein schüler auf einer förderschule besser aufgehoben sei.
ferner geben eltern vielfach an, dass sie um grundsätzliche, ihren kindern zustehende dinge kämpfen müssten. wenn das mit diagnose alles so einfach wäre, frage ich mich ernsthaft, warum das in der praxis scheinbar nicht so ist.
nur weil begriffe geändert werden, ändert sich grundlegend nichts an den bestehenden dingen. sonderschule = förderschule. desweiteren ist das mit dem begriff auch ziemlich inkonsequent. warum heißt es "sonderpädagogischer förderbedarf" und nicht "förderpädagogischer bedarf"?
auch eine arzthelferin besitzt keine anderen lerninhalte, nur weil sie seit einiger zeit medizinische fachangestellte genannt wird. wenn heute noch die einteilung in kanner, asperger, atypisch etc. exisitert, ändert sich an den grundsätzlichen dingen überhaupt nichts, auch wenn das später vielleicht mal "
Autismus-Spektrum-Störung [Laut Forenregeln diskriminierender Begriff]" oder sonstwie genannt wird.
diese begriffliche ******************* nervt mich momentan.
im übrigen beantrage ich nun hausrecht für diesen von mir eröffneten thread.