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Autor Nachricht
elfenohr
(Angehörigenbereich)

Ich glaube du siehst "den Wald vor lauter Bäumen" nicht.

Deine Tochter wird nachts sicher besser schlafen, wenn sie tagsüber weniger Reizüberflutungen ausgesetzt wird. Da profitiert ihr doch dann alle von!
(Vielleicht stört sie auch etwas in ihrem Zimmer, summendes Nachtlicht, Mustertapete, etc.)

Und die Großeltern waren 8mal mit den Großen schwimmen, wo liegt dann dein Problem?
Sie sind doch versorgt, und Zoé kann zu Hause betreut werden.
Versuch doch die Großeltern mehr für Zoé einzubinden, dann kannst du auch mal mit den Großen losziehen.
Das dauert sicher seine Zeit, kann aber klappen.
Dann müssen weder deine Tochter noch die Großen zurückstecken.

Und nein, wir sind nicht alle gleich.
Gleichberechtigung bedeutet für mich, einem Autisten solche Lebensumstände zu bieten wie NA sie für sich in Anspruch nehmen. Und das sind nunmal komplett andere!

12.07.10, 14:28:35
Link
Quadriga
(Irrgeleitetes Subjekt)

Ich werde eher gestört durch Telefone, Maschinen, etc, bin aber selbst auch gestört, aber das ist mir egal, ich will nur wieder selbstsicherer werden, so wie ich bin.

Wenn eine Ampel Rot ist, muss man auch warten, wenn keine Autos kommen!

Das mit absolut freier Erziehung ist in den anfänglichen Lebensjahren äußerst wichtig. Die Kinder müssen selbst die Umgebung/Umwelt auf ihre Art und Weise erforschen können, und dabei alleine Erfahrungen machen können. Wenn ihr (Erwachsene) in ein Fremdes Land zieht, und ihr das Land Erfahren wollt, doch dann plötzlich aus dem Nichts eine Frau daherkommt, weil ihr etwas gemacht habt, was für euch bislang normal war im Heimatsland, und euch für euch nicht verständlich zusammenschreit und evtl auch schlägt, und ihr nicht wisst wieso, dann seid ihr wohl auch erstmal geschockt/verstört und hilflos, weil ihr die Sprache und die Sitten/Regeln nicht kennt; euch weder wehren noch verständigen könnt.

Erst in späteren Lebensjahren, fern ab vom Vorschulalter, sollten ein paar klare Regeln gemacht werden, die über die von Starke Dame hinausgehen. Denn von absoluter Freiheit ausgehend kann man auch ganz schnell in eine sehr schlechte Phase fallen.
Meine Mutter hat mich so leben lassen, wie ich bin, mir nicht etwas vorgeschrieben, höchtens eine Bitte an mich gestellt, so das ich freie Entscheidungswahl hatte. Ich war damals sehr selbstsicher und selbstbewusst. Aber wenn sich dann etwas deutlich ändert, wie es bei mir häufiger der Fall war, kann man das auch alles wieder verlernen bzw zurückfallen.
Also plötzliche Umweltveränderungen sollten vorher besprochen werden, und auch dabei sollte dem Kind die Wahl offenstehen. Damit man sich als Kind entscheiden kann, muss man auch genauer darüber Bescheid wissen, wie zB ein neues Schulsystem funktioniert, das dort nicht mehr die alten Freude und Menschen sein werden, etc. Sowas ist wichtig meiner Meinung nach. Erklären und Entscheiden lassen.
Ebenso im Fall einer Affäre/Scheidung. Das darf keines Falls geheim gehalten werden, wenn ein Elternteil eine nebenläufige Beziehung hat. Wenn man sich für eine andere Frau interessiert, soll das offen gesagt werden, damit dann rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden können, dass das Umfeld möglichst nicht-radikal wieder neu justiert/abgestimmt werden kann. Und NICHT alles "Schlag auf Schlag" von statten geht, und sich eines nach dem anderen ändert und man selbst am Ende sein vertrautes Zuhause verloren hat, was man evtl auch noch viel zu spät bemerkt.

I'm only a unidentifiable broken piece of myself.

-

[Aufgrund eines Kniggeverfahrens zu dauerhafter Sperrung nach Nutzerabstimmung verurteilt, gesperrt, auf Bewährung nach Nutzerentscheid wieder freigeschaltet und nach einem weiterem Regelverstoß nach Verständigung in einem Kniggeverfahren dauerhaft gesperrt, mfg [55555]]
12.07.10, 17:41:27
Link
phifeha
(Standard)

geändert von: [55555] - 12.07.10, 22:04:31

[Kettenbeitrag zusammengefasst, mfg [55555]]

Im gesunden Maße ist das alles sicher sinnvoll, dennoch bin ich auch bei den NA Kids wie bei ihr als Autistin der Meinung, das es Dinge gibt, die können und sollen und müssen die Kinder nicht entscheiden, da sie die Tragweite ihrer Entscheidung nicht mal erahnen können.
Aber ansonsten ist es doch bei uns schon so.

Ich sehe schon noch den Wald auch vor lauter Bäumen. Es war der klare Wunsch meiner grossen Kinder einmal als Familie solch ein Unternehmen zu starten und da ich zu 98% nur Zoés "Wünschen" nachkomme und die Grossen diese 98% zurückstecken müssen, habe ich dem nachgegeben. Auch mit dem Bewusstsein, das es schief gehen könnte.

Ihr sprecht von fair und ich denke es ist fair, wenn jeder MAL einen Wunsch äussern darf und den auch erfüllt bekommt. Genauso war es auch am vergangenen Samstag, an dem der Grosse seine Abschlussfeier hatte. Hätte ich sie für 1h und 40 min alleine zu Hause lassen sollen, nur weil die Dame von der Lebenshilfe im Urlaub war, die Verhinderungspflegedame auf einem Geburtstag und die Oma doch in der Tat auch nicht Greifbar war?????

Wie hättet ihr DAS geregelt? Hättet ihr eurem Sohn das Klassenabschlussfest verweigert, wo er sich so darauf gefreut hatte und zwar mit seinen Eltern!! ( da wir ja alle anderen Feten nie da waren, und er alleine hin musste)

Das sind die "wenigen" Dinge, die ich Zoé zumute. Sie sind für sie ärgerlich, aber sie bringen sie nicht um.
Was glaubt ihr eigentlich, wieviele Sachen für alle anderen um sie rum ärgerlich sind.
Wie toll es ist, wenn sie einen miesen Tag hat und niemand auf sie "schauen" kann, ich aber mit Migräne eigentlich ins Bett gehöre?

Ich weiss, ich bin die Mama, ich habe abrufbereit da zu sein und zwar für alle Belange, aber ich bin auch Mensch.

Wie gesagt, ich kann versuchen auf sie zuzugehen und natürlich müssen die Geschwister dem Alter entsprechend mehr aushalten und mehr auf Zoé zugehen als Zoé auf uns, aber wie ich schon meinte und ich mich auch gerne wiederhole, es gibt Dinge im Leben, die sind unabänderbar auch für Zoé. Es tut mir leid, aber alles kann ich einfach nicht entgegenwirken.


Ich bin am Rande meiner Kräfte und ich merke, das mich dieses Forum nur noch mehr aufwühlt.....


Was soll das mit der roten Ampel...Eure Gleichnisse die hinken auch....
Ihr vergleicht festgelegte Regeln mit der Menschheit, mit euch....
Wie sollen wir Verständnis für euch aufbringen, wenn scheinbar alles falsch ist, was wir tun?
Wie kann es sein, das ihr auf der einen Seite schreibt, ihr seid nicht mehr und nicht weniger wie NA und auf der anderen Seite wollt ihr mehr Rücksichtnahme.
Wenn ihr gleich NA seid, braucht niemand auf den anderen Rücksicht zu nehmen oder?

Ich verstehe euer System genausowenig wie ihr unseres.
Es kann aber nicht sein, das NA sich nur verbiegen müssen, nur Rücksicht nehmen müssen, für A (Menschen die ja so sind wie NA) die eigentlich ja gleich sind. Warum dann Rücksicht üben?


Natürlich verstehe ich, das ihr eine andere Wahrnehmung habt, wie NA. Mal ehrlich... egal ob NA oder A, der eine verträgt mehr, der andere weniger...der eine muss hier mehr leisten, der andere dort.

Wenn wir gemeinsam auf einander zugehen, ohne dem anderen ständig zu sagen, du musst dies und das, damit es mir gut geht, dann sollte es doch zu bewältigen sein, das man sich gut versteht.

Meine Tochter ( ich wiederhole mich nochmal) hat so gut es uns möglich ist, ihre Freiheiten, kann tun und lassen, was sie möchte.
Ab Mitte August kommt sie in einen Heilpäd.Kiga, dort muss sie sich genauso an Regeln halten, wie alle anderen Kinder dort auch, wie es aber auch in normalen Regelkigas der Fall wäre.
Sie wird auch eine Schule besuchen, auch da wird niemand nur auf sie Rücksicht nehmen. Irgendwann, so Gott will, kann sie vielleicht auch einen Job ausüben. Ich wünsche ihr dann einen flexibelen und toleranten Chef ( Ist hier im Ort -denke ich mal- aber auch kein grosses Problem). Wenn sie zu Hause bei sich ist, dann kann sie tun und lassen was sie möchte, lebt sie in einer Gemeinschaft, ist dies nur bedingt möglich, so wie bei NA halt eben auch.

Also, ich behandel sie so gut es geht ihren Bedürfnissen, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Es könnte allerdings mehr werden, wenn sie sich besser ausdrücken könnte, aber auch das wird sicherlich irgendwann der Fall sein.

so und nun habe ich FEIERABEND!!!! zwinkern

[b]LG phi (34 Jahre)[/b], Philipp 04/00, Felix (HLHS) *29.11.01 + 05.12.01, Hannah 02/03, Zoé (*36+0 SSW, frühkindl. Autismus, GdB 90, Sondenkind seid 01/10) 06/07
www.derverrueckteelterntreff.de
12.07.10, 20:06:42
Link
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Gleichbehandlung bedeutet in einem verständigen Sinn nicht, daß jeder 400€ zum Leben bekommt, sondern, daß jeder das zum Leben bekommt, was er braucht und das ist bei jemandem, der auf teurere Nahrung angewiesen ist vielleicht auch mal mehr als 400€ (fiktives Beispiel).

Dein Gleichbehandlungsbegriff scheint sich von einer maßgeblich durch NA mit ihren Bedürfnissen geprägten Welt her gedacht zu werden. Gerade diese Gegebenheiten stellen jedoch schon eine erhebliche Ungleichbehandlung dar ohne, daß ihr in der Familie aktiv werdet. Autisten werden schwer diskriminiert. Und nun kommst du und führst das nach meinem Eindruck in der Familie weiter. Wenn jemand mal irgendwohinwill, dann müsse der Autist eben mal mit, auch wenn das vielleicht für ihn innerlich sehr unangenehme Folgen über Wochen hinweg hat. Das kann ich mir nur so erklären, daß dir kaum klar ist was diese Handlungen bewirken und dir die Vermutlich deutliche Ungleichheit sich daher nicht erschließt.

Wo müssen die anderen Geschwister denn zurückstecken? Ich denke sowas läßt sich, sollte es so sein, auch oft anders regeln. Es wäre bedauerlich, wenn die Geschwister den Eindruck hätten der Autist sei eine Belastung. Diesen Eindruck würde ich nicht als zwangsläufig betrachten.

Ich denke zudem dieses Durcheinander in verschiedenen Threads sollte mal sortiert werden, damit die Familienfrage nicht in mehreren Threads nebeneinanderher erörtert wird.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
12.07.10, 22:23:26
Link
Hans
(Autistenbereich)

Ich denke schon, daß phifeha das gut macht, ich möchte nicht in ihrer Haut stecken,
das ist schon ein gewaltiges Pensum mit mehreren Kindern,
da kann man es einfach nicht immer allen recht machen.
Das ganze soll aber nicht auch noch zu einer Belastung werden,
weil sie meint, sich rechtfertigen zu müssen.

Phifeha, ich will Dir nichts was Dich aufwühlt, Du brauchst eher mal Ruhe.
Ich möchte auch nicht, daß es wieder mal zu so Mißverständnissen kommt,
wo eine Mutter, weil sie etwas überarbeitet ist, überreagiert und verschwindet.
Bitte sei etwas gelassener und nimm eine Nachfrage nicht gleich zum Anlass Dich angegriffen zu fühlen.
Manche Forumsteilnehmer sind vielleicht für Dich zu sehr direkt,
das ist aber nicht böse gemeint.

12.07.10, 23:45:04
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drvaust
(stillgelegt)

Zitat von phifeha:
Wie kann es sein, das ihr auf der einen Seite schreibt, ihr seid nicht mehr und nicht weniger wie NA und auf der anderen Seite wollt ihr mehr Rücksichtnahme.
Wenn ihr gleich NA seid, braucht niemand auf den anderen Rücksicht zu nehmen oder?
Ich verstehe euer System genausowenig wie ihr unseres.
Es kann aber nicht sein, das NA sich nur verbiegen müssen, nur Rücksicht nehmen müssen, für A (Menschen die ja so sind wie NA) die eigentlich ja gleich sind. Warum dann Rücksicht üben?
Gleichwertig, nicht gleichartig. Ich vermute, das ist Dir schon klar.
Die Welt ist durch NA geprägt, es wird grundsätzlich von NA ausgegangen.
Deshalb müssen sich Autisten oft an die, für sie nicht ganz passende, NA-Welt anpassen.
Man sollte versuchen, möglichst wenig Anpassung zu erwarten, nur weil etwas normal ist.
Oft führen mehrere Wege zum Ziel, auch unnormale, hauptsache das Ziel wird erreicht.

Ich weiß nicht, wie das bei Euch ist. Vielleicht macht Ihr das schon richtig.
Kann sich Zoé bei gemeinsamen Aktivitäten auch heraushalten, wenn es für sie unangenehm ist?
Z.B. bei einem gemeinsamen Badbesuch, kann sie sich da auch in eine ruhige Ecke legen, ohne mit zu baden?
traurig Wir hatten bei einer Klassenfahrt mal das Problem, daß ein Teil der Klasse zur Disko wollte, die Anderen aber nicht.
Wir mußten dann alle zusammen zur Disko, denn wegen der Aufsicht mußten wir zusammen bleiben. Das sah ich ein.
Aber ich sah es nicht ein, daß ich in der Disko nicht schlafen durfte, mir war langweilig und ich konnte nicht lesen (zu dunkel).
13.07.10, 04:32:34
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elfenohr
(Angehörigenbereich)

Warum hälst du so an gängigen Konventionen fest?

Im letzten Jahrhundert wurden in vielen Staaten endlich das Frauenwahlrecht eingeführt.
Die Apartheid wurde abgeschafft. Sklaverei verboten.
Oder hätten diese Regeln deiner Meinung nach bestehn bleiben sollen?

Bis vor wenigen Jahren durften Frauen bei der Bundeswehr nur im Sanitätsdienst ausgebildet werden, da sie nicht an der Waffe dienen durften. Eine Farce, denn wir San-Soldaten wurden (zu Notwehrzwecken) an Handfeuerwaffen ausgebildet.
Bis eine Frau den mutigen Schritt vor Gericht wagte, da sie als Technikerin in einem "verbotenen" Bereich arbeiten wollte, und siehe da: Die Regeln wurden verändert, das Grundgesetz wurde geändert! und nun stehen uns Frauen alle Truppenteile offen.

Was ich sagen will: Regeln werden ständig neu geschaffen und verändert, sei du nun auch so mutig und hinterfrage die Regeln, die Norm. Auch du kannst etwas verändern. Schon allein aus Liebe zu deiner Tochter.


Und ja, ich merke, dass deine Nerven "am Boden schleifen". Und ganz ehrlich: es geht mir sehr oft genauso. Ich fahre täglich so dicht am Limit, dass ich mich selbst wundere, einem Zusammenbruch noch standzuhalten. (Und das hat nix mit dem Autismus meines Sohnes zu tun.)

Doch ich habe mir Unterstützung geholt:
-Ich gönne mir den "Luxus" einer Haushaltshilfe, die einmal die Woche fürs Grobe zuständig ist.
-Mein Mann, der den Einkauf mit übernimmt.
-Die Nachbarin, die unsere Lütte im Kinderwagen um den Block schiebt, oder den Großen aus dem KiGa abholt.
-Meine Freundin, zu der ich am Samstagabend auf ein Glas Wein "flüchten" darf.
-Abends eine Stunde Radfahren, ganz allein durch die Natur.

Du brauchst genauso deine Auszeiten und natürlich darfst du dir mal einen Wunsch erfüllen und etwas nur für dich machen.
Nur eine zufriedene Mutter kann den Bedürfnissen ihrer Kinder wirklich gerecht werden, oder? zwinkern





13.07.10, 11:29:26
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phifeha
(Standard)

geändert von: phifeha - 14.07.10, 08:13:32

Ich glaube nicht, das man die Liebe zu meiner Tochter hinterfragen und anzweifeln muss. Und natürlich ändert sich seid Millionen von Jahren der Lauf der Dinge mit schöner Regelmässigkeit.
So sehr halte ich an den gängigen Konventionen gar nicht fest. Im Gegenteil, sehe vieles schon ganz anderst, als es die Generation vor mir oder auch davor.
Aber ich halte nach wie vor daran fest, das es gewisse Dinge im Leben gibt, die einem das Leben erleichtern, wenn man will.
Welche Dinge das sind, das muss doch jeder für sich selbst hinausfinden.

Um es mal mit anderen Worten zu sagen: "Jeder soll nach seiner Farcon glücklich werden!"
Wenn man natürlich sich auszudrücken weiss und es nicht tut, weil man eher darauf hofft, das der Gegenüber hellseherische Kräfte hat und all die Wünsche erät, dann kann das schnell in die Hose gehen. Kommunikation, auf welchem Wege auch immer, ist die Lösung.

Bei uns kann man miteinander sprechen, ohne sich schuldig zu fühlen, wenn man seine Wünsche äussert. In meiner Familie ist es auch so, das jeder mal dran ist um den Wunsch erfüllt zu bekommen. Damit sind wir ALLE glücklich, auch wenn das hin und wieder heisst: Anderen einen Wunsch zu erfüllen, heisst zurückstecken im einen Augenblick, aber viel dafür "zu erhalten" in einem anderen ;o)

In diesem Sinne euch allen einen schönen Tag!

P.S.
Ich schrieb schon, das ich meine eigenen Ruheinseln habe:
Einen wunderbaren Ehemann, der neben seiner Arbeit immer noch Zeit für seine Familie findet und auch viel im Haushalt mit anpacken kann und es auch macht,
Eine liebe Seele von der Lebenshilfe, die ein bis zweimal die Woche nur für Zoé da ist,
Schwiegereltern die es auch hier und da versuchen, uns aber mit allem anderen unter die Arme greifen.
Sport ausserhalb der eigenen 4 Wände und einen wunderbaren Frauenstammtisch, zu dem ICH mal "Flüchten" kann, wenn mir alles zu viel wird.:))

[b]LG phi (34 Jahre)[/b], Philipp 04/00, Felix (HLHS) *29.11.01 + 05.12.01, Hannah 02/03, Zoé (*36+0 SSW, frühkindl. Autismus, GdB 90, Sondenkind seid 01/10) 06/07
www.derverrueckteelterntreff.de
14.07.10, 08:11:24
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