bin ich nun auf einem richtigen Weg, wenn ich mir jetzt denke, dass der Großteil von Autisten eine "Behandlung"-so wie wir es nennen- nicht begrüßt?
Ich würde gerne das Beispiel von Adlerauge aufgreifen:
Nehmen wir an,dass Autisten Deutsch sprechen und sie die Sitten und Bräuche aus Deutschland irgendwie verbindet; der Rest der Welt wären Japaner mit einer vollkommenen anderen Kultur, anderen Sichtweisen, anderen Wertvorstellungen - anderer Wahrnehmung(!)usw
Wenn ich nun von "Behandlung des Autismus" spreche, empfinden es viele Autisten nun als würde ich meine japanische Kultur über eure stellen?
Wäre es euch egal, dass ihr aufgrund eurer deutschen Sitten und Bräuche nie in die restliche japanische Welt integriert werden könnt? Unter "Behandlung" verstünde ich in diesem Fall ein ein miteinander-auskommen - jeder mit seinen Sitten und Wertvorstellungen -
...ich denke da müssen beide Kulturkreise ein bisschen "behandelt werden", oder?
Akzeptanz statt "Heilung"!
Wieder weg von dem Beispiel...
Das ist so ziemlich der interessanteste Eintrag den ich bekommen habe...
Zitat:
Ich verrate dir jetzt mal ein Geheimnis: Eigentlich sind alle Nichtautisten am Hirn beschädigt und gestört. Das wird nur nicht publiziert, weil alle entsprechenden Verlage in Hand von Nichtautisten sind. Nichtautismus ist nämlich eine psychische Erkrankung, die in der Gruppe mit hochgradig mangelnder Krankheitseinsicht einhergeht.
Wenn man davon ausgeht, dass diese Aussage richtig ist..welche Symptome würdet ihr bei uns unter Behandlung stellen? Was sehen Autisten an uns als "gestört"