Nadine
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Da mein Sohnemann beim Kinderarzt schon sehr bekannt ist, muß ich ganz ehrlich sagen, traue ich mich fast nicht, diese Krankheit anzusprechen. Ich möchte nicht, das jemand denkt, das ich ihn krank machen will. Aber irgendwie ist es schon komisch.
Man geht praktisch sein ganzes kurzes Leben durch und stellt fest, das er schon ettliche Male was am Kopf gehabt hat. Was ja nicht unbedingt was heißen muß...
Gehirnerschütterungen, Platzwunde auf der Stirn, die so tief war, das man (sorry) den Knochen sah und ein EEG, das zwecks Verdacht auf Epilepsie gemacht worden ist, war auch nicht ganz unauffällig. Vor ca. anderthalb Jahren hatte er es heftig mit dem Magen-Darm. Da war er so schlapp (obwohl sonst äußerst hart im Leben und fast nie gefühlter Schmerzen...), das er 1-2 Minuten bewußtlos zusammen gebrochen ist.
Ich werde das Thema "Autismus" bei meinem nächsten Besuch beim KA mal ansprechen, egal was er denkt. Schließlich geht es um mein Kind.
Außerdem bin ich stolz auf meinen Jungen. Er ist anders, aber einfach wunderbar, mein Sonnenschein...
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Zum Nachdenken:
Aber müßte ich nicht über euch lachen,
weil ihr alle gleich seid?
Und müßten die mitleidigen Blicke nicht euch gelten,
weil ihr nicht wißt, wie glücklich ich bin?
Und seid es nicht ihr, die wahre Hilfe brauchen,
weil ihr verlernt habt, ins Herz zu sehen?
Gruß
Nadine
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